9. Reisebericht: Costa Rica - pura vida

9. - 24. Februar 2015

Ein Drittel Costa Rica's steht unter Naturschutz, ob Nebelwald in den Bergen oder trockener Tropenwald an den Kuesten. Das kleine Land hat aktive Vulkane, tropisches Sumpfland, Gebirgswaelder und ist ein Paradies der tropischen Tierwelt.

Der Tourismus ist auch die groesste Einnahmequelle des Landes, doch die Touristenstroeme sind auch hier kleiner geworden und man versucht, leider mit saftigen Preiserhoehungen, die Einnahmen wieder zu erhoehen. So kostet der Eintritt in die vergleichsweise kleinen Nationalparks jedesmal USD 15 pro Person, doch ausser ein oder zwei mehr oder weniger schlecht markierten Spazierwegen wird nicht viel geboten. Der groesste Nationalpark des Landes, der Corcovado, darf nur noch mit Fuehrern besucht werden, Kosten fuer eine gefuehrte Tour: ca. USD 150 pro Person.
Das verleidet ein bischen die Vorfreude auf die Naturschoenheiten des Landes, aber wir suchen und finden mit Hilfe unseres 4x4 auch die alternative "Wildnis" abseits der Nationalparks.

In den Nebelwaeldern haengt der Nebel und es regnet viel, so dass uns der Blick in den Krater des Vulkanes Poa verwehrt bleibt. Dafuer geniessen wir herrlichen Sonnenschein an der Laguna de Arenal, einem schoenen Bergsee umrahmt von tropischem Regenwald.

Wir besuchen den fuer seine Vielfalt an Wasservoegeln bekannten Nationalpark Palo Verde und verbringen eine Nacht mit Voegeln und vielen Affen an einer einsamen Lagune.

Wir suchen und finden auch "den einsamen Pazifikstrand" und verbringen entspannte Tage auf der Finca der Schweizer Agi & Guido, die auf knapp 70ha ein tropisches Paradies geschaffen haben. So geniessen wir auch "pura vida" - das reine Leben - der Ticos mit ihrem entspannten Lebensstil.

Sonnenuntergänge in Costa Rica